Wohnen

Es gibt kein schlechtes Wetter

Ida Görtlitz und Marcel Trautmann halten die Stellung an unserem Stand in Gymnich bei Regenwetter

nur unpassende Kleidung!

Am Freitag hat es in Gymnich wirklich wie aus Eimern geschüttet – doch das hat uns nicht aufgehalten. Und vor allem: Es hat Sie nicht aufgehalten!

Trotz Regen und nasser Jacken sind viele Menschen vorbeigekommen, haben eine Currywurst probiert, sich Zeit genommen für ein Gespräch und ihre Anliegen mitgebracht. Genau dafür machen wir Politik: nicht im Trockenen hinter verschlossenen Türen, sondern draußen – bei jedem Wetter.

Und es hat sich gelohnt: In den Gesprächen sind neue Ideen und wichtige Themen aufgetaucht, die zeigen, wo der Schuh im Rhein-Erft-Kreis und im Gymnich drückt:

  • Spielplätze und Freizeitangebot für Kinder: Mehrere Eltern wünschten sich, dass gesperrte oder verfallene Spielgeräte endlich ersetzt werden und Kinder wieder sichere Orte zum Spielen haben.
  • Verkehr & ÖPNV: Immer wieder kam die Frage auf, warum Busverbindungen so unzuverlässig sind und wie man das Radfahren sicherer machen kann – gerade für Schulkinder.
  • Umgang mit Flächen und Natur: Von Gymnicher Wäldern bis hin zum Hambacher Tagebau – viele Besucherinnen und Besucher wollten wissen, wie wir Natur schützen und gleichzeitig Platz für Wohnen und Arbeiten schaffen können.
  • Finanzen & Prioritäten: Mehrfach wurde kritisch gefragt, warum für Prestigeprojekte Geld da ist, aber an kleinen Dingen wie Straßenbeleuchtung, Schulhöfen oder Vereinsunterstützung gespart wird.

Mein besonderer Dank gilt Marcel Trautmann und Ida Görlitz, die den Stand mit Energie, guter Laune und viel Herz getragen haben. Ida hat gezeigt, dass sie nicht nur wetterfest ist, sondern auch die richtigen Ideen für die Zukunft des Rhein-Erft-Kreises mitbringt. Ich hoffe sehr, dass sie bald die Möglichkeit bekommt, diese Zukunft aktiv mitzugestalten.

Der Freitag hat bewiesen: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung – und für gute und offene Gespräche ist das Wetter ehrlich gesagt egal.

Danke an alle, die da waren – und bis bald beim nächsten Mal.

Das nehmen wir für unsere Arbeit mit

  • Kinder brauchen Spielräume – Spielplätze dürfen nicht verfallen, sondern müssen gepflegt und modernisiert werden.
  • Mobilität für alle – sichere Radwege und ein verlässlicher Nahverkehr sind Grundversorgung, kein Luxus.
  • Natur & Lebensqualität – Schutz von Grünflächen und kluge Nutzung von Flächen müssen Hand in Hand gehen.
  • Haushalt mit Augenmaß – investieren in das, was den Menschen wirklich nützt, statt in Prestigeprojekte.
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